Wenn es um japanische Sandwiches geht, gibt es kaum ein Rezept, das so beliebt ist wie der Katsu Sando. Knusprig frittiertes Fleisch, cremige Sauce und fluffiges Weißbrot ergeben ein perfektes Zusammenspiel.

Kein Wunder, dass man ihn in Japan in fast jedem Konbini (Convenience Store) findet. In meiner Version bereite ich den Klassiker nicht mit Schweinekotelett, sondern mit Hähnchenbrust zu.

So entsteht ein Chicken Katsu Sando, das außen knusprig und innen zart ist. Mit diesem Rezept gelingt es dir garantiert!

Was ist ein Chicken Katsu Sando?

„Sando“ ist die japanische Abkürzung für Sandwich, und das Katsu Sando ist eine der bekanntesten Varianten. Traditionell wird es mit einem panierten Schweinekotelett (Tonkatsu) zubereitet, aber auch mit Hähnchenbrust ist es unglaublich lecker.

Zwischen zwei weiche Toastscheiben geschichtet, dazu fein geschnittener Kohl, cremige Kewpie-Mayonnaise und herzhafte Tonkatsu-Sauce. So entsteht ein saftiges, knuspriges Sandwich, das in Japan sogar an jeder Konbini (Convenience Store) zu finden ist.

Zutaten für Chicken Katsu Sando

Für das Chicken Katsu Sando brauchen wir:

• Toastbrot, idealerweise japanisches Shokupan
  
• Japanische Kewpie Mayonnaise*
  
• Senf
  
• Butter
  
• Spitzkohl oder Weißkohl
  
• Hähnchenbrust
  
• Mehl
  
• Ei
  
• Panko (japanisches Paniermehl)
  
• Tonkatsu-Sauce*
  
• Salz & Pfeffer
  

Zubereitung von Chicken Katsu Sando

Die Hähnchenbrust wird im Schmetterlingsschnitt halbiert, gewürzt, anschließend in Mehl, Ei und Panko paniert und in reichlich Öl goldbraun ausgebacken. Während das Fleisch abtropft, den Kohl in feine Streifen schneiden.

Die Toastscheiben mit Butter, Senf und Mayonnaise bestreichen, mit Kohl und etwas Tonkatsu-Sauce belegen, dann das knusprige Chicken Katsu darauflegen und nochmals mit Sauce beträufeln. Mit der zweiten Toastscheibe abdecken, kurz mit einem Teller beschweren und anschließend halbieren – fertig ist der Chicken Katsu Sando.

Tipps & Tricks für das perfekte Chicken Katsu Sando

• Shokupan verwenden: Am authentischsten schmeckt das Sandwich mit japanischem Milchbrot, aber auch Weizentoast wie American Sandwich aus dem Supermarkt funktioniert gut.
  
• Ränder abschneiden oder nicht? Oft schneidet man die Ränder für ein schönes Aussehen ab. Wer es praktischer mag, kann sie aber dranlassen. Das macht den Sando sogar etwas stabiler.
  
• Sanft beschweren: Das Sandwich wird nicht mit der Hand gedrückt, sondern einfach kurz mit einem Teller oder Brett beschwert. So wird es kompakter und lässt sich sauber schneiden.
  
• Mealprep: Panierte, aber noch ungegarte Hähnchenstücke kannst du einfrieren und bei Bedarf frisch frittieren – so hast du jederzeit Katsu Sando parat.

Lust auf mehr Sandwiches?

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